Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Ehemalige Mitarbeitende

Benjamin Abicht
studierte Medien-, Kommunikations- und interkulturelle
Sprachwissenschaften sowie MultiMedia & Autorschaft an
der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der
Halleschen Europäischen Journalistenschule für multi-
mediale Autorschaft Alfred Neven DuMont. Wissenschaftlich
beschäftigte er sich in Hinblick auf E-Learning während
seines Studiums mit Serious Games und Game-Based-Learning-
Konzepten zur Wissensvermittlung.
Zudem leitete er als Tutor einen Blended-Learning-Kurs im
Bereich des Designs und der Layouterstellung und war als
wissenschaftliche Hilfskraft am LLZ tätig.
Neben dem Studium arbeitete er vor allem an der Erstellung
multimedialer Inhalte als Lehr- und Unterhaltungsmittel im
universitären Kontext. Seit September 2016 ist er Teil der
Facharbeitsgruppe Geisteswissenschaften und unterstützt das
Team des LLZ in den Themenfeldern Didaktik,
Qualitätsentwicklung und Plattform.

„Wissensvermittlung im 21. Jahrhundert muss endlich dort ankommen, wo die Technologie längst ist.“
Beatrice Bader
Beatrice Bader studierte Betriebswirtschaftslehre an der
Universität Leipzig mit den Schwerpunkten
Personalwirtschaft, Handel und Umweltmanagement. Nach
Ihrem Studium wechselte sie an die Martin-Luther-
Universität Halle-Wittenberg, wo sie als
Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Planung,
Organisation und Durchführung des berufsbegleitenden
Masterstudienganges „Management von
Bildungseinrichtungen“ mitwirkte. In dem nach dem
Blended-Learning-Design entwickelten Studiengang sammelte
sie wertvolle Erfahrungen im Bereich der Entwicklung und
Umsetzung multimedialer Lehr- und Lernangebote an der
Martin-Luther-Universität. Zu ihren Hauptaufgaben zählten
die Betreuung der E-Learning-Plattform ILIAS,
einschließlich der regelmäßigen Erstellung,
Aktualisierung und Ergänzung der E-Learning-
Inhalte, sowie die Beratung, Betreuung und Unterstützung
der Studenten, Dozenten und Studieninteressenten in
sämtlichen organisatorischen sowie technischen
Angelegenheiten. Zudem war sie verantwortlich für die
Erstellung und Auswertung der Modulevaluationen und der
Modulabschlussklausuren. Darüber hinaus war sie in dem
Studiengang seit 2012 außerdem auch als Dozentin für die
methodische und didaktische Konzeption sowie für die
Durchführung von Lehrveranstaltungen zuständig. Seit
Dezember 2015 gehört Beatrice Bader zum Team des LLZ, wo
sie fachlich der Arbeitsgruppe Medizin zugeordnet ist.
Ihre Themenschwerpunkte liegen in den Bereichen E-
Assessment, E-Didaktik, Qualitätsentwicklung, Recht im E-
Learning, Schulung, Veranstaltung sowie Mobile Learning.

„Der rasante Zuwachs und die Durchsetzung von
Computertechnologien haben zu einem Wandel in fast allen
Lebensbereichen geführt: im Beruf, im Finanz- und im
Gesundheitsbereich, im sozialen wie auch im privaten
Umfeld. Die Neuen Medien sind allgegenwärtig, wir sind
umgeben von interaktiven Multimediatechnologien und auch
jeder Job hat heute digitale Aspekte. Aus diesem Grund
sollten auch multimediale Lehr- und Lernformen in Studium
und Lehre ganz selbstverständlich sein …“
Dr. Steffi Ebert | Projektkoordination eSALSA
studierte Deutsche und Englische Literatur, Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Uni Halle, 2008 Promotion zum Thema „Heitere Dramatik im DDR-Fernsehen“. Sie arbeitete 2008 – 2021 als Medienwissenschaftlerin an der Uni Halle; Schwerpunkte waren: Medienpraxis, Kinderfilm in Europa und Filmproduktion. Daneben seit rund 20 Jahren als Journalistin, Lektorin und PR-Referentin tätig. Sie war als
Projektkoordinatorin im Verbundprojekt eSALSA tätig.
Dr. Steffi Ebert

Dr. Steffi Ebert

Ass. jur. Martin Ackermann LL.M.oec.
studierte Rechtswissenschaft und Wirtschaftsrecht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Bereits während des Studiums assistierte er als studentische Hilfskraft bei der Konzeption von Lehrinhalten. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen sammelte er als Lehrkraft für besondere Aufgaben und als Lehrbeauftragter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie an der Hochschule Merseburg mehrjährige Lehrerfahrung. Nahm an der in Kooperation zwischen dem Land Sachsen-Anhalt und dem LLZ angebotenen bundesweit ersten elektronischen Aufsichtsarbeit im zweiten juristischen Staatsexamen teil. Nach erfolgreichem Abschluss des Referendariats gehört Martin Ackermann seit Oktober 2019 zum Team des LLZ und ist fachlich der Arbeitsgruppe Jura und Wirtschaftswissenschaften zugeordnet. Thematisch betreut er insbesondere die rechtlichen Aspekte im E-Learning sowie den Bereich
wissenschaftliches Arbeiten.
Martin Ackermann

Martin Ackermann

„E-Learning ermöglicht es auch denjenigen Studierenden an Studienangeboten teilzunehmen, denen aus familiären, gesundheitlichen oder beruflichen Gründen eine Teilhabe sonst erschwert wäre.“
Sarah Eisentraut
studierte Psychologie zunächst an der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg und später an der Universität Leipzig, an der
sie 2013 ihr Masterstudium abschloss. Mit ihrem Schwerpunkt
kognitive Sozialpsychologie beschäftigte sie sich sowohl im
Rahmen eines Praktikums am Max-Planck-Institut für Kognitions-
und Neurowissenschaften, als auch während ihrer Masterarbeit
zum Zusammenhang von Kontrollerwartungen und umweltbewusstem
Verhalten. Studienbegleitend unterstützte sie als wissenschaftliche
Hilfskraft zunächst das Institut für Rehabilitationsmedizin der
Martin-Luther-Universität und anschließend das Studienzentrum
der Nationalen Kohorte am Standort Halle. Seit Anfang Mai 2015
ist sie für den Forschungsbereich des LLZ tätig. In ihrer
Funktion als Psychologisch-Technische Assistentin beschäftigt
sie sich in ihrem Team mit Fragen zur Grundlagen- und
Anwendungsforschung zur Entwicklung, Anwendung und Evaluation
neuer Medien in der Hochschullehre. Darüber hinaus ist sie in
den Arbeitsgruppen Veranstaltung und E-Assessment aktiv.
Sarah Eisentraut

Sarah Eisentraut

„Erfolgreiches und unerfolgreiches Lernen muss auch aus dem Blickpunkt der zugrundeliegenden
kognitionspsychologischen Prozesse erforscht werden.“
Nils Fischer
studierte Wirtschaftsinformatik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Mit der Softwaretechnik und der Sicherheit von Web-Anwendungen befasste er sich während seiner Masterarbeit. Seit Mitte November 2019 ist er wissenschaftlicher Informatiker am LLZ und beschäftigt sich u.a. mit dem E-Learningsystem ILIAS.

„Klassische Lehre unterstützt durch elektronische Inhalte ist eine didaktisch sinnvolle Kombination und ergänzt das Lehr- und Lernkonzept. Eine Lernplattform ist ein wichtiges Element zur Medienkompetenzentwicklung und ermöglicht es Wissen jederzeit ortsunabhängig abzurufen.“
Oliver Friedel
studierte an der Martin-Luther-Universität Halle -Wittenberg Medien- und Kommunikationswissenschaften sowie Zeit- und Kunstgeschichte. Inhaltlich Schwerpunkte seines Magisterstudienganges waren neben der Foto- und Videobearbeitung die Forschung zu Theoriegeschichte der Fotografie. In seiner Magisterarbeit untersuchte er die Propaganda der NSDAP am Beispiel der Filmproduktion in Mitteldeutschland. Nach seinem Studium arbeitete er in einem Projekt eines Consultingunternehmens, das sich mit der Weiterbildung und Beratung von Unternehmen und Fachkräften in Sachsen-Anhalt beschäftigte. Dort fungierte er als Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit und entwickelte fundierte Erfahrungen in der PR für Non-Profit-Organisationen. Im LLZ ist er seit September 2019 als technischer Mitarbeiter tätig.

„Dank der Möglichkeiten des E-Learnings kann ich an jedem Ort der Welt Bildungsangebote wahrnehmen. Dabei gibt es keine Beschränkungen bei der Zahl der Zuhörer oder der räumlichen Verfügbarkeit des Dozenten. Lerninhalte können auch in schwächer strukturierte Teile der Welt gelangen und so auch den Menschen dort einen Zugang zu Bildungsangeboten ermöglichen“
Melanie Fuchs
studierte an der Martin-Luther-Universität Soziologie
(Diplom). Bereits während des Studiums war sie als
wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für
Rehabilitationsmedizin an der Martin-Luther-Universität
angestellt. Ihre Tätigkeiten bestanden währenddessen unter
anderem in Dateneingabe, Recherchearbeiten, sowie der
elektronischen Betreuung von Seminaren und Vorlesungen. An
der medizinischen Fakultät sammelte sie nach dem
Studienabschluss im Rahmen einer Wissenschaftlerstelle in
diversen Projekten Erfahrungen in der Datenauswertung von
Studien und dessen Ausarbeitung in Form von
wissenschaftlichen Texten und Berichten. Weiterhin
qualifizierte sie sich in der Datenerhebung, im Monitoring
von Studienzentren und dem Support der Studienteilnehmer.
Seit Februar 2017 ist Melanie Müller als Psychologisch-
Technische Assistentin im Forschungsbereich des LLZ
tätig.

„Multimediale Lehre ist eine Bereicherung für die Hochschulbildung. Um die optimale Nutzung der multimedialen Lehre zu gewährleisten, ist fortwährende Forschungsarbeit unabdingbar.“
Christopher Fust
studierte Musikwissenschaft und Italianistik an der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und
spezialisierte sich im Master auf Systematische
Musikwissenschaft. In seiner Abschlussarbeit führte er
eine empirische Studie zu Synchronisationseffekten der
Atmung mit musikalischen Strukturen beim Klavierspielen
durch, woraus ein Projekt für eine digitale Lernanwendung
für Klavierlernende entstand. Seit November 2017 ist er
im Forschungsbereich des LLZ als wissenschaftlicher
Mitarbeiter tätig und beschäftigt sich mit der
Feedbackgestaltung im E-Learning.

„Wir behalten von unseren Studien am Ende doch nur das, was wir praktisch anwenden.“
Ulrike Grabe
studierte an der Martin–Luther–Universität Halle–Wittenberg Jura
und war nach ihrem zweiten juristischen Staatsexamen in der
Rechtsabteilung eines mittelständischen Unternehmens in Kassel
tätig. Dort nahm sie auch das Studium der Wirtschaftspädagogik
mit dem Zweitfach Wirtschaftsinformatik auf.
An der Universität Kassel beschäftigte sie sich mit Usability-
aspekten von Lernplattformen und betreute administrativ Kurse
im Learning Management System Moodle. Vor dem Hintergrund einer konstruktivistischen Didaktik beschäftigte sie sich mit den
Einsatzmöglichkeiten moderner Informationstechnologie zur
Unterstützung von Lernprozessen.
Im pädagogischen Vorbereitungsdienst konzentrierte sie sich
auf die Gestaltung von Lehr-Lern-Arrangements unter Einbeziehung
von Web 2.0 Technologie (z. B. Blog, Wiki, Foren) zur Förderung
des individualisierten, selbstgesteuerten und selbstreflektierten
Lernens. Am Zentrum für multimediales Lehren und Lernen ist
sie Ansprechpartnerin für den Fachbereich Jura und
Wirtschaftswissenschaften und arbeitet an den thematischen
Schwerpunkten Recht im E-Learning, E-Didaktik, Schulungen,
Qualitätsentwicklung unf Open Educational Ressources.
Ulrike Grabe

Ulrike Grabe

„Die universitäre Lehre wird durch die auf Traditionen einer analogen Papierwelt basierenden urheberrechtlichen
Regelungen zurückgehalten. Zeitgemäßes multimediales Lehren, Lernen und Forschen ist auf einen verlässlichen,
praktikablen, dem Bildungsauftrag der Hochschulen angemessenen Rechtsrahmen angewiesen.“
Dr. Anja Hawlitschek
Anja Hawlitschek studierte Politikwissenschaft, Neuere
Geschichte und Medienwissenschaft an der Universität
Potsdam. In ihrer Tätigkeit als Doktorandin des
Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie
beschäftigte sie sich schwerpunktmäßig mit den
Möglichkeiten und Grenzen des Game-based Learnings. Sie
konzipierte ein digitales Lernadventure für den
Geschichtsunterricht, welches prototypisch umgesetzt,
evaluiert und im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie
an mehreren Schulen eingesetzt wurde. Daneben war sie für
Weiterbildungsveranstaltungen und Workshops zum Thema
Computerspiele und Serious Games für verschiedene
Zielgruppen – z.B. Lehrende an Schulen und Hochschulen,
Jugendliche und Familien – zuständig. Als
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Allgemeine
Erziehungswissenschaft und Empirische Bildungsforschung
der Universität Erfurt fokussierte sie dann auf ein
breiteres Spektrum multimedialer Lernumgebungen. Sie
forschte zum didaktischen Design unterschiedlicher E-
Learning-Szenarien und integrierte E-Learning intensiv in
die Lehre. Am LLZ arbeitet sie an den thematischen
Schwerpunkten E-Didaktik, Mobile Learning und
Qualitätssicherung und ist Ansprechpartnerin für die
Geisteswissenschaften.
Anja Hawlitschek

Anja Hawlitschek

„Motivierend, effektiv und ökonomisch? Digitale Medien
sind nicht per se lernwirksam. Das systematische
didaktische Design einer Lernumgebung ist die Grundlage
für Effektivität und Effizienz.“
Mohammed Helwani
studierte an der Syrian Virtual University (SVU) Information Technology. In seiner Masterarbeit beschäftigte er sich mit dem Einfluss der Universitätsbibliothek auf die Leistung der Studierenden. Neben seinem Studium arbeitete er als Informatiker und Softwareentwickler in verschiedenen Bereichen, u. a. Tourismus, Bankwesen und innerhalb der Universität. Seit März 2017 ist Herr Helwani als wissenschaftlicher Informatiker am LLZ tätig und beschäftigt sich vor allem mit dem E-Learningsystem ILIAS.

„E-Learning ohne Systeme ist nichts. Systeme müssen entwickelt werden. Informatiker entwickeln diese Systeme, nachdem sie mit Hilfe von E-Learning studiert haben. Es ist einfach ein Kreislauf.“
Lavinia Ionica
interessiert sich für die Vermittlung und Erstellung von
multimedialen Lerninhalten schon seit Beginn des Studiums
Deutsch als Fremdsprache an der Universität
Bielefeld. Neben diesen didaktischen Kompetenzen erwarb
sie im Rahmen einer Ausbildung zur Multimedia
Publisherin am Haus Busch Qualifikationen in den
Bereichen Grafik, Technik und Konzeption. Beruflich
hat Lavinia Ionica die facettenreiche Arbeit des
multimedialen Lehrens und Lernens u. a. am TestDaF-
Institut, das im Bereich der akademischen
Studienvorbereitung und der Testentwicklung tätig ist,
verwirklicht. Darüber hinaus konnte sie bei der
Erstellung von Lernsoftware an der Universität Leipzig,
wo sie für die E-Learning-Aktivitäten am Sprachenzentrum
verantwortlich war, wertvolle Erfahrungen als E-Learning-
Autorin sammeln. Wissenschaftlich hat sie sich im Rahmen
einer angehenden Promotion am Herder-Institut der
Universität Leipzig der Fragestellung gewidmet: „In
welcher Hinsicht sind metakognitive E-Portfolios als
Bestandteil von Lernumgebungen dazu geeignet, das
Fremdsprachenlernen zu unterstützen, die Autonomie der
Lernenden zu fördern und auf diesem Wege zu einer Kultur
des lebenslangen Lernens beizutragen?“. Im Oktober 2012
hat Lavinia Ionica ihre Arbeit zum multimedialen Lehren
und Lernen im Verbundprojekt Heterogenität als
Qualitätsherausforderung für Studium und Lehre
aufgenommen.
Lavinia Ionica

Lavinia Ionica

„Kein E-Learning ohne Lehrende – so einfach, so wahr.“
Christoph Jobst
betreute bereits während seines Studiums der
Wirtschaftsinformatik in Leipzig E-Learning und E-
Assessment verschiedener Lehrveranstaltungen und
wechselte 2013 als wissenschaftlicher Mitarbeiter zum
LLZ, wo er die softwaretechnischen Belange der
Einführung von E-Assessment- und
Vorlesungsaufzeichnungssystem verantwortet und bis dato
zusammen mit dem ITZ deren Betrieb sicherstellt.
Zusätzlich werden von ihm neue Webdienste und Funktionen,
beispielsweise neue Fragetypen für das LMS ILIAS,
entworfen und implementiert. Zurzeit promoviert er zum
Thema Qualitätssicherung von Aufgaben und Tests in
elektronischen Prüfverfahren.
Christoph Jobst

Christoph Jobst

„Technische Potenziale erkennen, verstehen, nutzen - effizienter Lehren.“
Philipp Kampa
verstärkte als wissenschaftlicher Mitarbeiter das Team im Fachbereich Medizin, mit einem thematischen Schwerpunkt
unter anderem bei Open Education und E-Assessment.
Andreas Kasperski | Verbundprojekt eSALSA
studierte an der Universität Leipzig und dem Institut d’études politiques Toulouse Politikwissenschaften mit den Schwerpunkten Internationale Beziehungen, Wirtschaft und Recht. Von 2013 bis 2018 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Masterstudiengang „MultiMedia & Autorschaft“ am Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften der MLU. Im Verbundprojekt „Heterogenität als Qualitätsherausforderung für Studium und Lehre“ unterstützte den Erfahrungsaustausch der Hochschulen in Sachsen-Anhalt in den Themengebieten multimedialer und digitalgestützter Lehr-Lernformate und Methoden.
Im Verbundprojekt eSALSA war er für die Projektkoordination verantwortlich.

„Digitale Hochschullehre heißt mehr als Präsentationen online stellen. Digitale Hochschullehre heißt vielmehr Lernprozesse zu begleiten, zu flexibilisieren und der individuellen Lernpraxis gerecht zu werden. Sie muss daher vielfältige technische Möglichkeiten nutzen, sollte Skeptiker ernst nehmen und kann Studierenden somit neue Wege zu Lernerfolgen aufzeigen.“
Kristina Kunze
studierte Medientechnologie an der Technischen Universität
Ilmenau mit dem Schwerpunkt audiovisuelle Technik. In ihrer
Diplomarbeit untersuchte sie unter Verwendung verschiedener
qualitativer und quantitativer Evaluationsmethoden mobile
3D Videos hinsichtlich ihrer audiovisuellen Qualität. Dabei
konnte sie feststellen, dass die dritte Dimension nur bei
qualitativ hochwertigen, fehlerfreien Videos einen Mehrwert
darstellt.Neben weiteren Erfahrungen im Bereich der audiovisuellen Qualitätsevaluation konnte sie im Projekt Visea - Visual Search Interfaces ihre Kenntnisse im Bereich Webprogrammierung und User Interaction Design vertiefen. Am LLZ unterstützt sie den Forschungsbereich als Medientechnikerin. Außerdem engagiert sie sich unter anderem in den Themenarbeitsgruppen E-Plattformen, Qualitätsentwicklung und E-Assessment und steht ihren KollegInnen sowie Lehrenden bei Fragen rund um die Lernplattform ILIAS zur Seite.
Kristina Kunze

Kristina Kunze

„Technische sowie inhaltliche Qualität ist entscheidend
für die Akzeptanz und erfolgreiche Nutzung neuer
multimedialer Lehr- und Lernformen.“
Andreas Melzer
studierte Psychologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit Schwerpunkt Kognitionspsychologie. Nach seinem
Studium wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der
Abteilung Allgemeine und Kognitionspsychologie die Seiten und
war in der Lehre tätig. Dort lag sein Schwerpunkt in den
Bereichen Lernen, Gedächtnis sowie experimenteller Psychologie. Darüber hinaus betreute er als Bereichsadministrator den Einsatz von EvaSys und EvaExam als elektronische Evaluations- und Prüfungsplattformen. Weiterhin promoviert er im Bereich Wissensdiagnostik zum Thema „Auswertungsmethoden für Prüfungen mit multiple-choice-Fragen“ in einer Kooperation mit dem Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Martin-Luther-Universität. Seit August 2015 ist er im Forschungsbereich des LLZ tätig und wird dort seine Promotion zu Ende führen.

„Auch Prüfen will gelernt sein, das gilt besonders für E-Assessment-Szenarien. Hier reicht es nicht aus, alte Fragen aus Papierklausuren zu digitalisieren. Hat man jedoch entsprechend Aufwand betrieben, so lassen sich auch mit multiple-choice komplexe Verständnisfragen stellen und man gewinnt zusätzliche Daten, welche sich nebenbei zur Evaluation der eigenen Lehre eignen können.“
Sören Much
studierte Psychologie an der Martin-Luther-Universität
mit Schwerpunkten in Kognitionspsychologie und
Forschungsmethoden. Den Großteil seines Studiums war er
als Tutor für Quantitative Methoden tätig. Im
Masterstudium spezialisierte er sich im Bereich der
Wissenspsychologie auf die Strukturierung und die
Diagnostik von Wissen. In seiner Abschlussarbeit
untersuchte er probabilistische Testmodelle zur
Auswertung von Multiple-Choice-Klausuren.
Seit April 2015 ist Sören Much in der Forschungsabteilung
des LLZ tätig und arbeitet dort daran,
kognitionspsychologische und testtheoretische Grundlagen
für eine moderne Gestaltung von Prüfungen zu
nutzen. Zudem ist er als Dozent für Allgemeine
Psychologie am Institut für Psychologie der MLU tätig.
Sören Much

Sören Much

Meinolf Müller
studierte an der HTWK Leipzig Medientechnik. Den Schwerpunkt
seines Studiums legte er auf die Audio- und Videotechnik,
wobei er seine praktischen Fähigkeiten in zahlreichen
hochschulinternen und -externen Projekten vertiefte.
Während seiner Diplomarbeit beschäftigte er sich mit der
Kombination von immersiven Projektionsumgebungen und
stereoskopischer Aufnahmetechnik.Doch mit professioneller
Medientechnik kam er nicht erst während des Studiums in
Berührung. Gleich nach dem Abitur folgte eine Ausbildung als Veranstaltungstechniker. Danach arbeitete er noch weitere
5 Jahre in diesem Beruf und sammelte viel Erfahrung in den
unterschiedlichsten Kultur-, Industrie- und Event-Projekten.
Die multimediale Bereicherung der Lehre fasziniert ihn und
so arbeitet er seit Juli 2012 im LLZ mit den Schwerpunkten
E-Vorlesungen, Hörsaalausstattung und virtuelle Klassenräume.
Meinolf Müller

Meinolf Müller

„Interaktive und immersive Lernszenarien sollten verstärkt Eingang in die Lehre finden, um die Wissensvermittlung zu intensivieren.“
Dr. Bertram Opitz
studierte Biomedizin an der Russischen Staatlichen Medizinischen Universität in Russland und promovierte im Bereich Psychologie am Max Planck Institut für neuro-psychologische Forschung in Leipzig. Nach seiner Tätigkeit als Assistenzprofessor (C1) für Kognitive Neuropsychologie an der Universität des Saarlandes übernahm er eine Professur für Kognitive Neurowissenschaften an der University of Surrey, UK. Sein fachliches Spezialgebiet sind psychologische und neuronale Mechanismen von Lern- und Gedächtnisprozessen. Seine Forschung zielt auf ein umfassendes Verständnis der Interaktion zwischen individuellen Charakteristiken (z. B. Arbeitsgedächtniskapazität) des Lernenden und Umgebungsvariablen (z. B Umfang und Spezifität von Feedback) beim Lernen ab. Seit Mai 2017 ist Bertram Opitz Leiter des Forschungsbereiches am Zentrum für multimediales Lehren und Lernen und arbeitet zu Fragen des mobilen Lernens, adaptiven Lernumgebungen und E-Assessment.
Bertram Opitz

Bertram Opitz

„Man lernt besser wenn die multimediale Lernumgebung
generelle, forschungsbasierte Prinzipien aber auch die
individuellen Fertigkeiten des Lerners berücksichtigt.“
Jennifer Richter
studierte Betriebswirtschaftslehre an der Martin-Luther-Universität,
wo sie bereits während des Studiums als wissenschaftliche Hilfskraft
am Zentrum für multimediales Lehren und Lernen tätig war.
Ihr wirtschaftswissenschaftliches Studium mit den Schwerpunkten
Marketing und Handel sowie Finanzwissenschaften schloss sie im
Frühjahr 2013 als Diplom-Kauffrau ab. Am Zentrum für multimediales
Lehren und Lernen unterstützt sie den Geschäftsführer bei
administrativen und organisatorischen Tätigkeiten. Dabei zählt
die Projektmittelverwaltung zu ihrer Kernaufgabe. Sie fungiert
als Schnittstelle zwischen der Projektleitung, den Mitarbeitern,
den Hilfskräften und der MLU-Verwaltung. Zudem ist sie in den
thematischen Arbeitsgruppen Wissensmanagement, Recht und
Veranstaltung tätig.
Jennifer Richter

Jennifer Richter

„Die Ergänzung der Präsenzveranstaltungen durch multimediale Lehr- und Lernmethoden hätte mir die Möglichkeit gegeben, mein Studium flexibler zu gestalten.“
Katja Rulf
studierte zunächst Computational Life Science an der
Universität zu Lübeck und schloss dieses mit einem Bachelor ab. Seit Februar 2009 koordinierte sie die Initiative Hallesches Medizinisches eLearning – HaMeeL an der Medizinischen Fakultät. Dabei beschäftigte sie sich u.a. mit der Konzeption von Lernmodulen und Tests im ILIAS und deren Verknüpfung mit Stud.IP, um die Dozenten bei der Entwicklung von eLearning-Angeboten für die Studierenden zu unterstützen. Dies beinhaltete die Klärung von Fragen der didaktischen und
inhaltlichen Gestaltung des Lernmaterials, des Urheberrechts, der technischen Umsetzung, der Betreuung während des Semesters sowie der Evaluation. Um sich dafür die theoretischen Grundlagen des multimedialen Lernens anzueignen, begann sie im April 2010 das Fernstudium Instruktionsdesign und Bildungstechnologie an der Universität Erfurt. Spannend findet sie die vielfältigen medialen Möglichkeiten, mit denen Hochschullehre ergänzt werden kann. Am Zentrum für Lehren
und Lernen arbeitet sie an den thematischen Schwerpunkten E-Didaktik und E-Assessment und ist Ansprechpartnerin für den Bereich Medizin.
Katja Rulf

Katja Rulf

„Die Herausforderung besteht darin, aus den gegebenen
Rahmenbedingungen das Beste zu machen.“
Peggy Schneider
studierte Soziologie und Ethnologie an der Martin-Luther-
Universität. Schon während Ihres Studiums engagierte Sie
sich in verschiedenen Forschungsprojekten zur
Qualitätssicherung und in der außerschulischen
Bildungsarbeit. Ihre Diplomarbeit schrieb Sie im Rahmen
des Forschungsprojektes „Organisations-, Handlungs- und
Partnerrisiken bei Caritas international“ und diplomierte
zu dem Thema „Entwicklungszusammenarbeit als
Professionsprojekt. Professionalisierungspfade in der
Entwicklungszusammenarbeit am Beispiel von Caritas
international.“ Peggy Schneider arbeitet seit Januar 2010 an Ihrer Alma Mater als Evaluationsbeauftrage mit zentraler
Zuständigkeit für Lehrevaluation und Qualitätsentwicklung
im Bereich Studium und Lehre. Seit Juli 2012 begleitet
Sie den Implementierungsprozess multimedialer Lehr- und
Lernangebote mit dem Schwerpunkt Qualitätsentwicklung und
Evaluation für das LLZ.
Peggy Schneider

Peggy Schneider

„Evaluation im Sinne einer beteiligungsorientierten
Qualitätskultur schafft Räume und Möglichkeiten zu
Reflexion und ist der Grundstein eines fortlaufenden
Qualitätsentwicklungsprozesses.“
Justine Schöne
studierte an der MLU Deutsch und Ethik auf Lehramt an Gymnasien. Bereits während ihrer Tätigkeit als Hilfskraft in der Germanistik kam sie mit ILIAS und der Konzeption elektronischer Prüfungen in Kontakt. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Germanistischen Sprachwissenschaft setzte sie in ihren Lehrveranstaltungen verschiedene multimediale Lehr- und Lernkonzepte um. In ihrem Dissertationsprojekt untersucht sie textuelle Muster und Vernetzungen sowie das multimodale Erklären in schulischen Erklärvideos auf YouTube. Seit Oktober 2019 unterstützt sie das Verbundprojekt "Heterogenität als Qualitätsherausforderung für Studium und Lehre" als wissenschaftliche Mitarbeiterin.

„Lehren und Lernen sind Prozesse, die ständig reflektiert und weiterentwickelt werden müssen. Das gilt auch für die Digitalisierung in allen Bereichen - man hat nicht irgendwann 'fertig digitalisiert', sondern reagiert immer wieder neu auf gesellschaftliche Rahmenbedingungen.“
Dr. Anne Schrimpf
studierte an der Universität Leipzig Anthropologie und Biologie und war danach zwei Jahre als wissenschaftliche Assistenz in der vergleichenden Entwicklungspsychologie am Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie tätig. Sie promovierte von 2012-2017 in der Neurologie am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit den Auswirkungen vorangegangener negativer sozialer Erfahrung in verschiedenen kulturellen Kontexten auf die Verarbeitung sozialer Informationen. Seit Februar 2020 ist Anne Schrimpf Leiterin des Forschungsbereiches am Zentrum für multimediales Lehren und Lernen und arbeitet zu Fragen des mobilen Lernens, adaptiven Lernumgebungen und E-Assessment.

„Ohne den Zugang zu kostenlosen E-Learning angeboten, wäre mir die Aneignung neuer Methoden während meiner Promotion deutlich schwerer gefallen. Interdisziplinäres Arbeiten ist immer mehr darauf angewiesen.“
Anja Schulz
kam mit Fragen des multimedialen Lehrens und Lernens bereits
im Zuge ihres Studiums der Berufs- und Betriebspädagogik,
Psychologie und Betriebswirtschaftslehre an der Universität
Magdeburg in Berührung. So arbeitete sie zunächst als
studentische Hilfskraft und später als wissenschaftliche
Mitarbeiterin an der Entwicklung und Evaluation eines
mediengestützten Ausbildungskonzeptes zur verknüpfenden
Vermittlung von Fach- und Medienkompetenzen. Gleichzeitig
war sie mit einer Lehrveranstaltung zum Thema Lehr- und
Lernprozesse in der beruflichen Bildung in die universitäre Ausbildung eingebunden, in welcher der Einsatz Neuer Medien einen Schwerpunkt bildete. Zuletzt betreute sie ein Forschungsvorhaben, in dem unter anderem erprobt wurde, wie sich der Einsatz einer webbasierten Lernplattform zur Unterstützung grenzüberschreitender Ausbildung eignet. Am LLZ ist Anja Schulz in die thematischen Arbeitsgruppen Mobile Learning, E-Didaktik, E-Assessment, Qualitätsentwicklung
sowie Rechtliche Aspekte im E-Learning eingebunden.
Im Rahmen des Verbundprojekts Heterogenität als Qualitäts-
herausforderung für Studium und Lehre wirkt sie an Aufbau
und Etablierung eines landesweiten Netzwerks zum Erfahrungs-
austausch in der Hochschullehre mit.
Anja Schulz

Anja Schulz

„Die zunehmende Heterogenität von Studienanfängern erfordert die Flexibilisierung der Hochschulbildung. Insbesondere multimediale Angebote in der Lehre können hier einen Beitrag leisten, wenn sie lernerzentriert, problem- und projektorientiert, kollaborativ, kommunikativ sowie anwenderfreundlich gestaltet werden.“
Philipp Schulz
studierte an der Martin-Luther-Universität Halle Politik- und Wirtschaftswissenschaften im Bachelor. Im Rahmen dieses Studiums beschäftigte er sich bereits mit Umfragen und deren Analyse. Anschließend absolvierte er ebenfalls an der Uni Halle den Masterstudiengang Empirische Ökonomik und Politikberatung. Während des Studiums hat er als wissenschaftliche Hilfskraft für das Evaluationsbüro der Universität gearbeitet und war mehrere Jahre für die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung tätig. Seit Februar 2020 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im LLZ zuständig für die Qualitätsentwicklung und Evaluation.

„Evaluationen bilden die Basis für Optimierung und damit mehr Qualität – insbesondere in Zukunftsfeldern wie der Digitalisierung und dem Ausbau von multimedialen Angeboten in der Lehre und beim Lernen.“
Teresa Schurer
studierte Bildungswissenschaft – Lehren und Lernen an der
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. In ihrer
Abschlussarbeit beschäftigte sie sich mit dem Einfluss
der Feedbackgestaltung auf die Revision von
instruktionalen Erklärungen. Nach ihrem Studium
konzipierte sie am Zentrum für Lehrerbildung der
Universität Stuttgart eine Informationsplattform für
Lehramtsstudierende. Anschließend war sie im Servicepoint
Lehramt der Professional School of Education Stuttgart-
Ludwigsburg für die Organisation und Qualitätssicherung
des gymnasialen Lehramtsstudiums an der Universität
Stuttart beteiligt. Seit März 2017 ist sie im
Forschungsbereich des LLZ als wissenschaftliche
Mitarbeiterin tätig.

„Informationen zum Lernverhalten und Einstellungen von
Lernenden können dazu genutzt werden, um Lernen und
speziell technologieunterstützes Lernen gezielter auf die
Bedürfnisse und Erwartungen der Lernenden
abzustimmen.“
Kamilla Skudelny
studierte Philosophie an der Universität Leipzig und
arbeitete seit 2008 im E-Learning-Bereich der Universität
Leipzig. Ihre Tätigkeiten dort erlaubten ihr die
Einarbeitung in verschiedene Lernplattformen und
Authoring-Tools sowie in die Erstellung und Betreuung von
Videopodcasts und diverse Social Media Aktivitäten. Ihre
Masterarbeit beschäftigte sich mit der Erstellung von E-
Learning-Modulen im geisteswissenschaftlichen Bereich. An
der Universität Leipzig ist Sie seit 2011
wissenschaftliche Mitarbeiterin im E-Learning Service und
berät Lehrende zu didaktischen Einsatzmöglichkeiten von
E-Learning in ihren Fakultäten und zur Erstellung und
Anwendungen von E-Assessment-Prüfungen auf ILIAS-Basis.
Darüberhinaus ist sie als freiberufliche Beraterin im E-
Learning unterwegs und berät Firmen im Einsatz von E-
Learning-Instanzen sowie bei der Erarbeitung und
Entwicklung von multimedialen E-Learning-Angeboten im
europäischen Kontext. Seit Januar 2015 arbeitet Kamilla
Skudelny als LLZ-Mitarbeiter im Bereich
Geisteswissenschaft in den thematischen Schwerpunkten E-
Didaktik und E-Assessment.
Kamilla Skudelny

Kamilla Skudelny

„Aus nichts wird nichts, so ist es auch im E-Learning:
Eigeninitative bringt das Lernen voran.“
Maria Stiehl
absolvierte an der Technischen Universität Chemnitz ihre Ausbildung zur  Mediengestalterin für Digital- und Printmedien. Anschließend war sie für weitere zwei Jahre Bestandteil der Unternehmenskommunikation der TU Chemnitz und sammelte vor allem Erfahrung im Bereich der Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit. Während ihrer zweijährigen Tätigkeit in einer Full-Service Digital-Agentur war sie – neben alltäglichen Grafikaufgaben – auch für den Bereich Contentpflege zuständig. Maria Stiehl ist seit Oktober 2018 am LLZ als Medientechnikerin mit dem Schwerpunkt Grafik und Design tätig und Ansprechpartnerin für alle Designanfragen.

„E-Learning ist nicht die nächste große Sache, es ist jetzt die große Sache.“
Holger Teichert
studierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Verfahrenstechnik und Soziologie. Während seiner Tätigkeit als
Referent im Studiendekanat der medizinischen Fakultät an der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg lag ein zentraler
Bestandteil seiner Tätigkeit in der fakultätsinternen Organisation und Durchführung qualitätssichernder Maßnahmen (Lehrevaluation, Evaluation von Servicebereichen, Bedarfsanalysen). Zudem war er als Bereichsadministrator für die unterstützende Koordination und Organisation bei der Erstellung und Auswertung von elektronischen Prüfungsbögen mit der Prüfungssoftware EvaExam verantwortlich. In seiner Funktion als Bereichsadministrator Stud.IP übernahm er die Verantwortung für die Veranstaltungs- und Benutzerverwaltung
sowie den fakultätsinternen Wissenstransfer und das Informationsmanagement. Außerdem war er in verschiedenen Ausschüssen der Fakultät (Fakultätsausschuss Studium und Lehre, Hallesches Medizinisches eLearning (HaMeeL), Arbeitsgruppe Leistungsorientierte Mittelvergabe (LOM) und Evaluation) vertreten. Am LLZ arbeitet er an den thematischen Schwerpunkten E-Assessment sowie Schulungen und ist Ansprechpartner für die Medizin.
Holger Teichert

Holger Teichert

„Beratend Prozesse zu begleiten sind für mich
ebensolche Gelingensbedingungen, wie Möglichkeiten zu
schaffen, sich an diesen Prozessen zu beteiligen und
innerhalb derer zu lernen.“
Elisa Thieme
studierte Soziologie an der Universität Leipzig mit dem
Schwerpunkt der empirischen Sozialforschung. Neben dem
Fokus auf quantitative Methoden und deren statistische
Analyse hat sie sich im Bereich der qualitativen
Sozialforschung unter anderem mit den Methoden der
Inhaltsanalyse und Interviewführung beschäftigt.
Während Ihres Masters hat sie angefangen empirisch beratend
tätig zu sein und Promotionsstudenten bei Ihren praktischen
Umsetzungen zu helfen. Nach Ihrem Studium hat sie an
diversen Promotionsprojekten im Bereich der
Bildungsforschung mitgearbeitet. Neben der allgemeinen
empirischen Beratung war sie zudem am Prozess der
Konzeption, Durchführung und Auswertung beteiligt.
Seit April 2016 ist sie am LLZ im Bereich
Qualitätssicherung und Evaluation tätig.

„Keine Qualitätsentwicklung ohne Feedback – daher brauchen wir Evaluationen.“
Anke Tornow
ist seit ist dem Studium an der Burg Giebichenstein,
Kunsthochschule Halle, als Designerin mit den Schwerpunkten
Multimedia und Szene in verschiedenen Kunst-, Kultur- und
Bildungskontexten tätig. Den Kern ihres Profils bilden
Interaktions- und Bewegtbildmedien, wobei sie häufig
medienübergreifend auch im Bereich des klassischen
Kommunikationsdesigns arbeitet. Außerdem vermittelt sie
als Lehrbeauftragte Grundlagen der visuellen Gestaltung
und des multimedialen Arbeitens. Im Zusammenhang mit dem Aufbau des Studiengangs ONLINE RADIO MASTER beschäftigte sie sich intensiv mit theoretischen und praktischen Aspekten von E-Learning. Sie koordinierte die Konzeption und Umsetzung der Online-Lernumgebung ONLINE RADIO CAMPUS. In das LLZ-Team bringt sie konzeptionelle und gestalterische Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien ein. Sie ist für das visuelle Erscheinungsbild des Zentrums verantwortlich und arbeitet in den Arbeitsruppen zu E-Plattform, Mobile Learning und Visuellen Strategien mit. Außerdem ist sie eine der
Ansprechpartnerinnen für den Bereich Geisteswissenschaften.
Anke Tornow

Anke Tornow

„Die Konzentration auf das Wesentliche – im Design wie im Leben ein wunderbarer Grundsatz, der sich schwer realisieren lässt.“
Sabine Treichel
studierte in Rostock, Leipzig und Trondheim (Norwegen)
Soziologie, Erziehungswissenschaften und Germanistik; als
Zweitstudium folgte ein Master in Public Health an der FU
Berlin. Gleichzeitig arbeitete sie in einem
Gesundheitsverein, in dem sie sich mit sozialer
Ungleichheit und Gesundheit beschäftigte. Die Bildung und
deren Zugang spielten dabei eine zentrale Rolle.
Auch bei ihrer mehrjährigen wissenschaftlichen Arbeit in
der Sozial- und Rehabilitationsmedizin am
Universitätsklinikum Heidelberg und an der Martin-Luther-
Universität Halle-Wittenberg stellte sich die
entscheidende Frage: Inwieweit können und müssen
elektronische Angebote aufbereitet werden, damit die
Zielgruppen sie verstehen, sie gerne nutzen und im
alltäglichen Leben angemessen unterstützt werden?
Dasselbe gilt fürs E-Learning im universitären Umfeld:
Das Potential neuer Methoden ist groß, aber es kann nur
ausgeschöpft werden, wenn die Methoden akzeptiert und auf
die jeweilige Fachrichtung ausgerichtet werden.
Das sieht Sabine Treichel als ihre Aufgabe, der sie seit
Januar 2015 am LLZ mit Begeisterung nachgeht. Ihre
Schwerpunkte sind die Geisteswissenschaften, wo sie sich
unter anderem um Wissenschaftliches Arbeiten, Audio-
Podcasts, Online-Selbstlernkurse und E-Didaktik kümmert.
Sabine Treichel

Sabine Treichel

„Multimediale Angebote können und müssen soziale
Teilhabe unterstützen und vielfältige Möglichkeiten
bieten, individuell und je nach Lerngewohnheiten, -
fähigkeiten und sozialen Hintergründen zu lehren, zu
lernen und miteinander neue Kompetenzen zu erwerben.“
Janett Zacher
studierte in Jena und Erfurt Soziologie und Psychologie, wodurch sie umfassende Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit Fragestellungen der empirischen Sozialforschung erwerben konnte. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Kassel sammelte sie zudem eigene Lehrerfahrungen und verknüpfte im Rahmen ihres Promotionsprojektes „Entscheidungsmöglichkeiten im Unterricht“ qualitative sowie quantitative Forschungsansätze im Bereich der empirischen
Bildungsforschung. Hierfür wurden sowohl Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler in einer groß angelegten Untersuchung zum Einsatz von Entscheidungsmöglichkeiten im Unterricht befragt. Mittels eines Feldexperimentes wurde auch die Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler in Bezug auf die Bereitstellung verschiedener Alternativen untersucht. Seit Juli 2019 arbeitet sie am LLZ im Bereich der Qualitätssicherung und Evaluation als wissenschaftliche Mitarbeiterin.

„Ohne Qualitätssicherung und -entwicklung können laufende Prozesse nicht zukunftsfähig verändert werden.“
Dr. Steffi Ebert | Projektkoordination eSALSA
studierte Deutsche und Englische Literatur, Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Uni Halle. 2008 Promotion zum Thema „Heitere Dramatik im DDR-Fernsehen“; arbeitete 2008 – 2021 als Medienwissenschaftlerin an der Uni Halle; Schwerpunkte waren: Medienpraxis, Kinderfilm in Europa und Filmproduktion. Daneben seit rund 20 Jahren als Journalistin, Lektorin und PR-Referentin tätig.
Dr. Steffi Ebert

Dr. Steffi Ebert

| +49 (0) 345 55-28672

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