Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

@LLZ | Zentrum für multimediales lehren und Lernen

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#7
Medienbildung im Lehramtsstudium

Dienstag | 17. November 2015 | 17:00 – 19:00 Uhr

Zum 7. offenen Abend des Zentrums für Multimediales Lehren und Lernen referierte Dr. Sebastian Pfau vom Department für Medien und Kommunikationunserer Universität zur Medienbildung im Lehramtsstudium.

Medienkompetenz ist in mediatisierten Gesellschaften eine unverzichtbare Schlüsselqualifikation. Dennoch spielt sie in den Schulen kaum eine Rolle. Ein Grund dafür ist, die fehlende Medienbildung in den Lehramtsstudiengängen, obwohl der Bedarf größer denn je ist, was aktuell-politische Diskussionen und zahlreiche Studien immer wieder belegen. Der Impulsvortrag von Dr. Sebastian Pfau am 17. November 2015 stellt ein Konzept zur Integration von Medienkompetenz in alle Lehramtsstudiengänge an der Martin-Luther-Universität vor. Neben der Präsentation der einzelnen Lehrinhalte wird auch auf die Notwendigkeit der Umsetzung des Konzeptes eingegangen.

Im Anschluss an den Vortrag fand eine Diskussionsrunde mit Vertretern der Universität Halle, des Zentrums für Lehrerbildung (ZLB) und des Landesinstitutes für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA)    statt.

Dr. Sebastian Pfau

Dr. Sebastian Pfau

Dr. Sebastian Pfau arbeitet seit 2002 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrkraft am Department Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Neben seinen Schwerpunkten der Mediengeschichte und der Medienanalyse widmet er sich auch praktischen Seminaren zur audiovisuellen Medienproduktion. Er ist seit 2012 Mitglied der Unterarbeitsgruppe Medienkompetenz in der Lehrerbildung des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt, deren Anliegen es ist, Medienkompetenz bereits in der ersten Phase der Lehrerausbildung fest zu verankern.

#6
E-Learning und Urheberrecht – Rechtliche Herausforderungen für das multimediale Lehren

Donnerstag, 16. April 2015 | 16 Uhr

Bei der Konzeptionierung und Umsetzung von multimedialen
Lehr- und Lern- Arrangements kommt dem Urheberrecht eine
besondere Bedeutung zu. Grundsätzlich sind alle Werke urheberrechtlich geschützt und nur der Rechteinhaber darf
über deren Verwendung entscheiden. Ausnahmen bilden sog.
Schrankenregelungen, die es Lehrenden unter bestimmten Bedingungen ermöglichen, fremde Materialien für die
eigene Lehre zu verwenden. Diese urheberrechtlichen
Regelungen zu kennen und sicher anzuwenden ist für viele
hochschullehrende eine Herausforderung. Dieser widmet ich
Professor Dr. Malte Stieper im open @ LLZ mit seinem Beitrag zu rechtlichen Herausforderungen für das multimediale Lehren.

Prof. Dr. Matthias Ballod, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Prof. Dr. Matthias Ballod, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Professor Dr. Malte Stieper ist seit 2010 Inhaber der nach Nicolaus Hieronymus Gundling (1671-1729) benannten Gundling-Professur für Bürgerliches Recht, Recht des geistigen Eigentums und Wettbewerbsrecht (GRUR-Stiftungsprofessur) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er ist Mitglied u. a. im Fachausschuss Urheber- und Verlagsrecht der Deutschen Vereinigung für Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht (GRUR) sowie der Deutschen Landesgruppe der ALAI (Association Littéraire et Artistique Internationale).

Seit seiner Habilitation über „Rechtfertigung, Rechtsnatur und Disponibilität der Schranken des Urheberrechts“ (2009) liegt ein besonderer Forschungsschwerpunkt von Prof. Dr. Malte Stieper in der Entwicklung rechtlicher Rahmenbedingungen für die digitale Kommunikation und den freien Fluss von Wissen und Information im Europäischen Binnenmarkt. Als Sachverständiger ist er auf nationaler wie auf europäischer Ebene im Rahmen von Gesetzgebungsverfahren beratend tätig.

#5
Wisch und Weg - didaktisch-methodische Anregungen zum Einsatz von Whiteboards in der Lehre

Mittwoch, 22. Oktober 2014 | 17 Uhr

Am 22. Oktober 2014 öffnet das @LLZ zum fünften Mal die Türen für die Veranstaltung open @LLZ. Herr Prof. Dr. Matthias Ballod vom Germanistischen Institut der Martin-Luther-Universität wird in seinem Impulsbeitrag u. a. die Fragen beantworten, wann und wie Whiteboards die Lehre sinnvoll unterstützen können und welche Szenarien für die Hochschullehre denkbar sind.

open@LLZ #4

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Prof. Dr. Matthias Ballod, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Prof. Dr. Matthias Ballod, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Prof. Dr. Matthias Ballod ist seit 2011 Professor für Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er ist weiterhin Vorsitzender des Lenkungskreises des Zentrums für multimediales Lehren und Lernen (@LLZ), Mitglied im Direktorium des Zentrums für Lehrerbildung (ZLB) und Mitglied in der Bibliothekskommission der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB). Zudem hat Prof. Matthias Ballod seit 2010 einen Lehrauftrag als Professor für Germanistik an der privaten Hochschule für Marketing und Fremdsprache (WSZMiJO) in Katowice (PL).

Ein besonderes Anliegen von Prof. Matthias Ballod ist es, den Einsatz moderner digitaler Medien in Lehr-Lernkontexten sowohl in den Schulen als auch in der universitären Ausbildung zu integrieren. Im Hinblick auf Wissenserwerb und Wissensweitergabe bzw. Informationsbeschaffung und Informationsvermittlung sind dabei didaktische Verfahren und fördernde Ansätze notwendig. Projekte und Forschungsfelder von Prof. Matthias Ballod schließen deshalb neben der Korpuslinguistik die Bereiche der Didaktisierung von Informationen, der Verständlichkeitsforschung, der Informationsdidaktik sowie des Wissensmanagements ein. Im Verbundprojekt BiSS „Bildung durch Sprache und Schrift“ konzipiert Prof. Matthias Ballod Konzepte für Kinder und Jugendliche, um sie besonders wirksam in ihrer sprachlichen Entwicklung zu unterstützen. Prof. Ballod ist zudem Initiator des Projektes „start-klar“ in Halle. Unter seiner Leitung werden Leitlinien für eine verständliche optische Gestaltung von Uni-Informationen für Studienbewerber erstellt. Dass Prof. Dr. Matthias Ballod Spaß daran hat sein Wissen anderen weiterzugeben, zeugt vom großen Zuspruch seiner Vorlesung an der Kinderuni.

#4
Auf dem Weg zum kompetenzorientierten Prüfen. Impulse zu hochschuldidaktischen Veränderungen

Donnerstag, 15. Mai 2014 | 17 Uhr

Die vierte Veranstaltung der Reihe open @ LLZ widmete sich dem Thema “Kompetenzorientierung in der Hochschule”. Frau Dr. Bade    von der Universität Leipzig gab einen Überblick über Aspekte kompetenzorientierter Lehre und Prüfungformen.

open@LLZ #4

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Frau Dr. Bade, Universität Leipzig

Frau Dr. Bade, Universität Leipzig

Dr. Claudia Bade hat im Oktober 2012 die Vertretung der Professur für Kompetenzentwicklung und Lebenslanges Lernen an der Universität Leipzig übernommen und betreut hautpsächlich den Masterstudiengang für Begabungsforschung und Kompetenzentwicklung   .


Dr. Bade war seit 2000 in  verschiedenen Positionen im deutschen und französischen Bildungswesen tätig (in schulischen, universitären und außerschulischen Einrichtungen) sowie Projektmanagerin für ein Sozialunternehmen in Europa und Asien. 2012 hatte sie die Gelegenheit, für das Institute of English Studies an der Leuphana Universität Lüneburg das Projekt “Destination abroad – Wege ins Ausland” zu konzipieren und zu gestalten.

#3
Designing Innovative Technology – Supported Spaces to Support Collaborative Learning

Donnerstag, 27. Februar 2014 | 17 Uhr

Am Donnerstag, dem 27. Februar 2014, 17 Uhr, startete unsere Veranstaltungsreihe open @ LLZ ins neue Jahr. Zu Gast war Herr Prof. Dr. Scott P. McDonald    mit dem Thema „Gestaltung innovativer Technologien – Lernräume zur Unterstützung kollaborativen Lernens“.

Dr. McDonald stellte seine Lernräume vor und sprach über verschiedene Methoden sowie seine praktischen Erfahrungen in der Arbeit mit interaktiven Lernräumen.

Die Gastprofessur am Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik wird unterstützt vom Prorektorat für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs und dem International Office der Uni Halle.

open@LLZ #3

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Dr. Scott P. McDonald

Dr. Scott P. McDonald

Dr. Scott McDonald is an Associate Professor of Science Education at The Pennsylvania State University. He is also the Director of the Krause Innovation Studio    in the PSU College of Education, and Associate Editor of The Journal of Teacher Education   . He was high school Physics teacher for six years before earning his Ph.D. in Learning Technologies in Science Education from the University of Michigan.

His teacher education research focuses on understanding the development of science teachers professional pedagogical vision through digital video analysis using Studiocode. As part of this research, he recently completed a Fulbright Scholar Award at CASTeL (Center for the Advancement of Science & Mathematics Teaching and Learning) at Dublin City University, Ireland. In addition to his work in teacher education, he investigates learning progression in Plate Tectonics and Solar System Astronomy as part of the NSF funded Earth and Space Science Partnership   . His research has been funded by the Knowles Science Teaching Foundation, the Howard Hughes Medical Institute, the Mellon Foundation and the National Science Foundation.

#2
Einsatz der Wikipedia in Lehre und Studium?

Donnerstag, 17. Oktober 2013 | 17 Uhr

Beim zweiten open @ LLZ war der Medienpädagoge und Referent der Wikimedia Deutschland Andreas Paul zu Gast, um Einblicke in die Prinzipien der Online-Enzyklopädie sowie in die Arbeit der Wikipedia-Community zu geben.

open@LLZ #2

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open@LLZ #2 – Referent Andreas Paul

open@LLZ #2 – Referent Andreas Paul

Andreas Paul

Andreas Paul

Als aktiver, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Wikipedia verzeichnet Andreas Paul in seiner über 5-jährigen Mitarbeit mehr als 10.000 Bearbeitungen.

Seine Themenschwerpunkte sind hierbei:

  • Sprachliche Überarbeitungen in den Wikipedia-Bereichen Mathematik, Physik und Recht
  • Fotografie
  • Konfliktbewältigung bei Gruppenkonflikten
  • Projektentwicklung im Bereich Qualitätssteigerung und Weiterbildung


Für unsere Veranstaltung open @ LLZ am 17. Oktober 2013 konnten wir Andreas Paul als Referenten zur Thematik: „Einsatz der Wikipedia in Lehre und Studium?“ gewinnen.

#1
Ist die klassische Form der Frontalvorlesung überholt

Donnerstag, 27. Juni 2013 | 17 Uhr

Am 27. Juni 2013 startete die neue Veranstaltungsreihe  open @ LLZ. MitarbeiterInnen der MLU diskutieren regelmäßig mit Experten neue Aspekte aus den Bereichen multimediales Lehren und Lernen, entwicklen Ideen und bringen potentielle Projektpartner zusammen.

Der erste Gast Prof. Dr. Martin Lindner vom Institut für Biologie gab Einblick in alternative Vorlesungskonzepte.

Die Veranstaltung fand am neuen Standort des @LLZ am Hohen Weg 8 statt. Im Anschluss gab es die Möglichkeit in lockerer Atmosphäre die Räumlichkeiten zu besichtigen und mit den Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen.

open@LLZ – Dr. Michael Gerth

open@LLZ – Dr. Michael Gerth

open@LLZ – Prof. Dr. Martin Lindner

open@LLZ – Prof. Dr. Martin Lindner

Prof. Dr. Martin Lindnder | Bio-Didaktik

Prof. Dr. Martin Lindnder | Bio-Didaktik

Prof. Dr. Martin Lindner ist seit 2010 Professor für Didaktik der Biologie und Leiter der Didaktik der Geographie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er ist weiterhin Mitglied im Direktorium des Zentrums für Lehrerbildung (ZLB) sowie Vertrauensdozent für die Stiftung Deutscher Wirtschaft, Studienkolleg Halle-Leipzig.

Ein besonderes Anliegen von Prof. Martin Lindner ist es, eine neue Kultur des Unterrichts sowohl in den Schulen als auch in der universitären Ausbildung der Lehrkräfte in den MINT-Fächern zu integrieren. Insbesondere in der Lehrerausbildung verfolgt Prof. Martin Lindner fördernde Ansätze und Konzepte wie z. B. Kontextorientierung, Lebensweltbezug, Relevanz, Praxisorientierung und Problembezug. Seine aktive Arbeit im INStem - Comenius Network Program "Innovative Networks for Science Technology Engineering & Mathematics education" bezieht den internationalen Austausch auf diesem Gebiet mit ein. Im Vordergrund der Konzepte von Prof. Martin Lindner steht nicht mehr die Vermittlung durch die Lehrkraft als Experte, sondern ein entdeckendes Lernen durch selbst formulierte Fragen und Forschungsansätze der Lernenden (IBSE: Inquiry Based Science Education). Dieser Aspekt schließt auch die Beurteilung von Alltagssituationen aufgrund naturwissenschaftlicher Erkenntnisse ein.

Prof. Martin Lindner ist zudem Initiator des Projektes „SciCamp“: Science Holiday Camps in Europe, das ein Netzwerk naturwissenschaftlicher Lerncamps in Europa fördert. Ziel ist es, bei Schülern das Interesse an Naturwissenschaften zu wecken und so dem Fachkräftemangel in diesem Bereich zu begegnen.

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